Autor: KindergarteNWordpress

Wir haben am Nachmittag eifrig an unserer "Waldhöhle" weitergebaut und entschieden, dass wir unserem Bauwerk den Namen "Waldhöhle- für alle" geben wollen. Wir gestalteten auch ein buntes Schild. Die reinhängenden Äste auf unseren Waldwegen wurden gekürzt und gleich für unsere Waldhöhle verwendet.

Mit vereinten Kräften bauten wir uns an einem Nachmittag im Wald eine kleine Hütte, die uns ein schattiges Plätzchen zum Verstecken im Sommer bietet. Dazu suchten wir uns dicke große herumliegende Äste im Wald zusammen und brachten sie zu einem geeigneten Platz, wo wir die Äste dann zu einem Haus verbauten. Man sieht, wenn jeder mitanpackt, kann etwas Tolles enstehen.

Beim vorletzten Besuch würfelte Rocco für uns verschiedene Farben. Zu jeder Farbe gehörte eine Aufgabe, die wir anschließend gemeinsam ausführten. Als er beispielsweise „blau“ würfelte, durften wir die blaue Rutsche von unten nach oben bezwingen. Das war ganz schön anstrengend und lustig zugleich.

Beim zehnten Zusammentreffen mit Rocco haben wir einige bekannte Übungen im Garten wiederholt. Das nasse Wetter machte uns dabei überhaupt nichts aus. Im Gegenteil, wir wurden sehr kreativ und modifizierten die Übung mit der „Leckerli-Rutsche“, indem wir gemeinsam mit dem Leckerli über eine echte Rutsche rutschten.

Ein besonderer Waldbesuch der Waldkäuzchengruppe 2 - die Kinder waren sichtlich gespannt, was Sonja bloß mit so einem großen Spiegel und vielen kleineren Spiegelfliesen da im Wald vorhat. Die Kinder durften sich auf eine Spiegel-Expedition durch ihren Wald machen und so neue Perspektiven erleben. Sie nehmen sich selbst wahr, finden heraus, was hinter ihnen so geschieht und entdeckten viele interessante Details ihrer Umgebung. Fasziniert waren sie über die Baumkronen und den Wolken, die plötzlich zu sehen waren oder auch, dass sie ihr Kinn und den Hals von unten anders wahrnehmen als von vorne. Es entstand für uns der Eindruck, als ob wir in einem anderen, vielleicht Zauberwald, wären.

Bei unserem übergreifenden Projekt, "Sinnesstraße im Wald", wurde nun eine bereits bekannte Station neu gestaltet. Verschiedenste Materialien waren schon für den Müll bestimmt, gemeinsam wurde überlegt, was daraus entstehen könnte. So hexten, befüllten wir mit Hilfe von Waldhexe Frieda unsere neuen Experiementier-Behälter. Wir können nun verschiedene physikalische Vorgänge beobachten (Form, Aggregatzustand...) und darüber staunen. Auch sind wir fasziniert, was sich direkt bei unserer Station so tut.

Am neunten Besuchstag machten wir es uns im Garten gemütlich. Wir fertigten bunte Regenbogenleinen und spazierten mit Rocco durch unser grünes Paradies. Dazwischen blieb viel Zeit fürs Streicheln und Fragen stellen.

Ein aufregender Vormittag im Turnsaal der Volksschule verging wie im Flug. Wir errichteten fünf Stationen (Ringe, Sprossenwand, Kletterwand, großes Rad, Kastenbarren), bei denen wir verschiedene Übungen ausprobieren durften. So konnten die Kinder ihre motorischen Fertigkeiten erweitern und sie bekamen Gelegenheit, ihre Fähigkeiten selbst realistisch einzuschätzen, sowie sich mit der räumlichen und dinglichen Umwelt auseinder zu setzen. Wir hatten eine Menge Spaß und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch.

Von der Raupe-Puppe-Schmetterling - alle Stadien konnten wir genau beobachten. Nachdem sich die Raupen mit Brennnesseln vollgefressen hatten, verpuppten sie sich nach 7 Tage und nach einer weiteren Woche in der Verpuppung schlüpften unsere Schmetterlinge. Wir wünschten Ihnen eine gute Reise mit dem Lied: Schmetterling du kleines Ding , such dir eine Tänzerin- und so flogen die Schmetterlinge bei herrlichem Sonnenschein davon. Wir freuten uns alle sehr.

Wir bereiteten Brennnesselchips zu - gesund und lecker, für manche Kinder auch eine Überwindung, traue ich mir zu ein Chips zu kosten? Mit frischen Hollablüten backten wir Krapferl und bereiteten einen Saft zu - zu dieser Jahreszeit die perfekte Nachspeise.

Als uns Rocco das achte Mal besuchte, durfte er unseren Garten erforschen. Wir krochen gemeinsam durch den Weidentunnel, versteckten uns im Weidenzelt und balancierten mit unseren Sandspielzeugen über eine Langbank zu Rocco. Außerdem wurde unser Fellfreund zärtlich gestreichelt und er war danach so richtig entspannt.